Selbsttest: Brauchen Sie ein digitales Tool für Instandhaltung und Qualitätssicherung?
Kommt eine solche digitale Lösung auch für Sie in Frage?
Als Leitlinie für Ihre Überlegungen können Sie die folgenden Fragen durchgehen. Wir haben diese auf Basis unserer Erfahrung mit über 150 Kunden als Schweizer Marktführer zusammengestellt.
Sie zeigen auf, wobei Ihnen eine Software helfen könnte und für welche Versorger es deshalb empfehlenswert wäre, eine solche einzuführen.
1. Sind Sie sicher, dass Sie heute eine Inspektion bestehen würden?
Gemäß unserer Erfahrung nutzen viele Versorger selbst entwickelte Excellisten, Papiernotizen oder Bundesordner oder alles in Kombination, um ihre Arbeiten und Kontrollen zur Qualitätssicherung oder Einhaltung von Sicherheitsvorgaben zu dokumentieren. Das Bearbeiten von Excel ist im Feld nahezu unmöglich, so dass Punkte im Büro nachgetragen werden müssen. Gleichzeitig gehen Papierdokumente leicht vergessen, wenn man unterwegs ist.
Kündigt sich dann ein Inspektor an, müssen alle Nachweise in kurzer Zeit zu einer für Externe verständlichen Form zusammengestellt werden. Viele unserer Kunden sagen, dass dies bisher großen Zusatzaufwand für sie bedeutet hat.
Digital lässt sich dies deutlich einfacher machen, da alle Nachweise für Ihre Arbeiten und Kontrollen im Tool gut übersichtlich erfasst und per Klick zu exportieren und vorzuzeigen sind.
Plus bei Inventsys:
Wir integrieren alle Vorgaben der Schweizer Richtlinie W12 in unsere Software, zertifiziert vom SVGW. Gemeinsam mit dem Schweizer Fachverband electrosuisse haben wir Checklisten erarbeitet und eingebaut, mit deren Hilfe Sie verschiedene gesetzliche Vorgaben (Starkstromverordnung, NEV, NIV, ESTI 244, SN EN 61439, SN G 483755, SN EN 60422, SN EN 60475, VSE 1104 etc.) leicht einhalten können.
2. Kennen Sie den Zustand all Ihrer Anlagen?
Bei unseren inzwischen über 140 Kunden unterschiedlichster Größe aus Wasser, Strom, Gas oder sonstiger öffentlicher Infrastruktur spüren wir immer vor allem eines: sie wollen die Menschen und die Wirtschaft zuverlässig mit den besten Ressourcen beliefern, dafür investieren sie viel Herzblut.
Den Überblick über den Zustand vieler hunderter oder tausender Anlagen zu behalten, etwa vom kleinen Schieber bis zur großen Brunnenstube, gestaltet sich gleichzeitig sehr komplex – zumal für die Instandhaltung viele kleinteilige Aufgaben anstehen.
Auch wenn etwa ein Brunnenmeister lange im Amt sind, vieles im Kopf oder auf einzelnen Listen zu finden ist, was passiert, wenn er in Pension geht? Oder wenn ein Techniker eine neue berufliche Herausforderung sucht?
Mit einem digitalen Tool können Versorger sicher sein, dass ihr Anlagen-Inventar aktuell ist und dass sie eine transparente Übersicht zu allen anstehenden Arbeiten haben – und damit die Lebensdauer Ihrer Anlagen maximal ausnutzen, um die beste Leistung für Ihre Bevölkerung zu bringen.
Plus bei Inventsys: Unsere Software speichert Ihre Daten sehr sicher in der Cloud. Alle Informationen sind daher jederzeit und überall verfügbar, Sie müssen nichts installieren und können auch offline im Feld zugreifen. So sparen Sie viel Zeit durch zusätzliche Fahrten oder abendliches Eintragen im Büro, es geht nichts mehr vergessen.
3. Sie meinen, Sie sind zu klein für noch ein weiteres Tool?
Eine Softwarelösung empfiehlt sich gemäß unserer Erfahrung vor allem Versorgern mit mehr als 2'000 versorgten Einwohnern. Sie haben genügend Anlagen, so dass sich der Betrieb einer Software lohnt – trotzdem arbeiten wir auch mit Kunden mit weniger als 2.000 versorgten Einwohnern.
Denn: Mit einer digitalen Instandhaltung lassen sich gesetzliche Vorgaben leichter einhalten, unnötige Fahrten vermeiden, die Planung wird vereinfacht und der ein oder andere aufwändige Neubau wird allenfalls sogar eingespart, wenn gut gewartet wird. Auch die Zusammenarbeit mit Ingenieuren oder sonstigen Experten bedeutet weniger Aufwand. So rechnet sich eine Software sogar für sehr kleine Gemeinden – und sie gewinnen Zeit, um die Wartung optimal durchzuführen.
4. Können Sie in Ihrer Gemeinde zeigen, was Sie eigentlich gemacht haben?
Das Wasser kommt aus dem Wasserhahn, Strom aus der Steckdose, die Heizung wird warm und Bürgerinnen und Bürger sowie Politik empfinden das mit gutem Recht als normal – und doch leisten Wasser- und Energieversorger täglich einiges, damit dieses Lebensmittel und diese Energie in höchster Qualität gefördert bzw. geliefert werden.
Mit einer Software zur Instandhaltung können Sie nicht nur gegenüber Inspektoren alle ihre Arbeitsschritte dokumentieren. Sie können auch gegenüber ihren politischen Auftraggebern und damit gegenüber der Öffentlichkeit transparent und ohne Zusatzaufwand ihre aufwändige Arbeit erläutern und so ihren Mehrwert für die Bevölkerung nachweisen, sogar visuell aufbereitet. Vor allem wenn es um die Planung von neuen Projekten oder die Verteilung von Ressourcen in der Gemeinde geht, ist dies eine nützliche Funktion.
Zwischenfazit:
Mit einer Instandhaltungssoftware inventarisieren Sie alle Ihre Anlagen und Sie planen und dokumentieren Ihre Arbeiten, um diese Anlagen instand zu halten. Durch gesteigerte Effizienz und eingesparte Kosten rechnen sich die Lösungen zudem häufig sogar für sehr kleine Gemeinden. Papier und Excel stellen keine sinnvolle Alternative dar, insbesondere für die Arbeit im Feld.
Die Vorteile einer digitalen Instandhaltung überwiegen also für fast alle Versorger. Die zentrale Frage, die Sie für sich beantworten müssen, wenn Sie überlegen, ein Tool einzuführen, lautet daher:
5. Würden Sie eine Software im Alltag auch tatsächlich nutzen?
Unsere Erfahrung aus unzähligen Einführungsschulungen und Support-Vorgängen zeigt, dass der Nutzen einer Software dann groß ist, wenn wirklich alle im Team sie regelmäßig und gern nutzen. Nur so sammeln Sie auch genügend Daten, um zum Beispiel eine bessere Planung machen zu können als vorher.
Nun gibt es überall Mitarbeitende mit mehr oder weniger IT-Vorkenntnissen und Skepsis gegenüber digitalen Tools. Viele lassen sich überzeugen, wenn die Software genau ihre individuellen Bedürfnisse abbildet – zum Beispiel nur bestimmte Kontrollgänge für bestimmte Anlagen. So bleibt sie einfach zu überschauen und relevant.
Noch bedeutsamer ist jedoch die Benutzerfreundlichkeit der Software. Damit begeistert Inventsys seine Nutzer, im Büro und im Feld – berichtet zum Beispiel die SINEF aus Freiburg. Und dann profitieren große und kleine Versorger von allen Vorteilen einer digitalen Lösung – und machen ganz einfach einen richtig guten Job.